Feederrolle : die Geheimwaffe für das Feederfischen

Die Feederrute sind spezialisierte Werkzeuge, mit besonderen Aktionen und Strukturen, um gleichzeitig verschiedene Bedürfnisse zu befriedigen, die die Technik erfordert.

Aber ohne die richtige Angelrolle würden diese Werkzeuge nicht die maximale Leistung erreichen und wären unvollständig.

Wenn die Fässer oft über weite Strecken schwere Vorschaltgeräte werfen müssen, müssen die Trommeln den Draht linear und flüssig austreten lassen.

Werden die Schilfrohre benötigt, um die schweren, leeren Futterautomaten zu bergen, um sie wieder auf die Weide zu laden, werden die Rollen gebeten, die "Härten" zu lindern. Wenn wir eine große Beute haben, die kräftig kämpft, muss die Rolle im Drill mächtig sein und die Fische flüssig handhaben.

 Bei der Wahl der Rolle, die mit einem Zuführzylinder kombiniert werden soll, stehen die folgenden Aspekte im Vordergrund:

  • Balancieren von Ruten/Rollen
  • Gear Ratio
  • Flüssigkeit der Drahtauslösung durch Bremse
  • Gewichts-/Leistungsverhältnis (Werkstoffe und Abmessungen)

Was den ersten Punkt betrifft, so handelt es sich natürlich um eine Variable, die mit den Besonderheiten der einzelnen Werkzeuge verknüpft ist.


Auf "Light"-Stimmzungen können Sie eine Rolle der Größe 3000/3500 kombinieren, die durchschnittlich 300 Gramm wiegt und für die richtige Mischung zwischen Kraft und Balance sorgt, was bei extrem leichten und handlichen Stimmzungen unerlässlich ist.

Bei "Standard"-Rohren ist es besser, Rollen der Größe 4000/5000, Gewicht zwischen 300 und 350 Gramm und Trommelkapazität zwischen 260 und 300 Metern Monofilament 0,25 zu wählen.

Für "schwere" Stimmzungen sind die Größen 5000-6000 am besten geeignet. Es wird wichtig sein, leistungsfähige Rollen mit großen Rollen und tadellosen Bremse-Systemen zu haben.

Das ideale Gear Ratio ist 4,0:1 - 5,0:1, obwohl Extremwerte von 3,8:1 zu finden sind, die unter schwierigsten Einsatzbedingungen (z.B. große Cage Feeder, die in großen Flüssen mit starker Strömung über weite Strecken geworfen werden) und 6,0:1, die den Vorteil eines schnelleren Drills bieten und besonders im Wettbewerb oder bei Beutetieren mittlerer/kleiner Größe nützlich sind.


Die Feederrollen können die Bremse vorne oder hinten haben, Hauptsache, dass das Lösen des Drahtes flüssig und ohne Druckknöpfe ist, dass die Einstellung linear ist und dass das Anziehen hart ist.

Modelle für heavy Ledgerfischen sind oft mit einem Bremse-System ausgestattet. Die gültigsten sind der Baitrunner und die Fighting-Drag.

Das erste System wurde von Karpfenanglern verwendet und ist im Grunde eine freie Bremse, die durch Auskuppeln der Hauptbremse mittels eines Hebels funktioniert. In der Praxis wird die freie Kupplung so eingestellt und eingesetzt, dass sie während der "Abfahrt-Phase" des Fisches funktioniert, dann schaltet der Baitrunner bei der ersten Kurbelumdrehung ab und die Hauptbremsebeginnt zu laufen.


Die Fighting Drag (Kampfhebel)  hingegen wirken direkt auf die Hauptbremse und ermöglichen das sofortige Schließen oder Öffnen der Bremse durch einfaches Bewegen eines Hebels nach links oder rechts.

Was das Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung betrifft, so werden Rollen bevorzugt, deren Hauptkörper aus Leichtmetalllegierungen und nicht aus Kunststoffpolymeren besteht, um sowohl Leichtigkeit als auch Festigkeit zu gewährleisten.

Begleitartikel